Wozu dieses Buch?
Mit Demokratie schaffen wir das nicht.
Zwei Kostproben von sehr einflussreichen Organisationen:
" …. nur ein wohlmeinender Diktator (benevolent dictator) oder eine mit starken Sanktionsinstrumenten ausgestattete Weltregierung könne das Klimaproblem angehen"
(swp - Stiftung Wissenschaft und Politik)
"Derzeit hat die Demokratie diese Zukunftsfähigkeit noch keineswegs unter Beweis gestellt ... Zeitdruck und Komplexität der Transformation werfen deshalb die Frage nach der Funktionsfähigkeit und Tauglichkeit demokratischer Systeme auf."
(WBGU - Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung globale Umweltveränderungen)
Wer den "anthropogenen", also vom Menschen verursachten Klimawandel bezweifelt, wer meint, globale Klimaänderungen seien natürliche Vorgänge, der wird nicht freundlich behandelt. Der ist ein "Klimaleugner" oder ein "Verschwörungstheoretiker" und hat keinesfalls alle Tassen im Schrank.
Der Mainstream ist klar: Der Mensch beeinflusst durch seine Art des Wirtschaftens das globale Klima negativ und gefährdet das Leben der Menschen auf der Erde. Deshalb brauchen wir eine "Transformation zur Klimaneutralität".
Der "anthropogene Klimawandel" ist die Kulisse für einen bedrohlichen Vorgang.
Das vorliegende Buch enthüllt Bestrebungen von mächtigen, finanziell starken Gruppen, die uns aufrütteln müssen. Die Vorgänge in Deutschland – aber auch weltweit - die der Verfasser darstellt und mit eindeutigen Dokumenten belegt, sind auf jeden Fall erschreckend und die in diesem Zusammenhang geäußerten Gedanken sind an Menschenverachtung nicht mehr zu überbieten. Der Autor beschreibt keine Außenseiterpositionen sondern bezieht sich auf höchst einflussreiche Organisationen.
Der Autor scheut sich nicht, die nach 1945 immer wieder gestellte Frage aufzugreifen:
"Wie konnte das geschehen?"
Es ist keine einfache Kost, noch können wir etwas tun.
Hintergrund
Mit der Erfindung der Dampfmaschine Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Grundstein für die "industrielle Revolution" gelegt. Sie hat das Leben der Menschheit innerhalb relativ kurzer Zeit gravierend verändert.
Die Weltbevölkerung hat sich verachtfacht, der Lebensstandard wurde in den Industrieländern um mehr als den Faktor 200 erhöht. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges erfasste die Industrialisierung nahezu alle Länder der Erde, es zeigten sich überall auf der Erde Spuren der wirtschaftlich/industriellen Betätigung der Menschen.
Die Frage war: Überfordern wir die Erde? Der Autor identifiziert tatsächlich ein breites Unbehagen gegen Ende der 1960er Jahre.
Die Akteure
Dieses Unbehagen wurde schamlos ausgenutzt. Es war in erster Linie der "Club of Rome", eine Gründung der amerikanischen Finanzaristokratie, der ab 1972 durch eine Flut von pseudowissenschaftlichen Büchern mit unverantwortlichen Szenarien ein Klima der Angst erzeugte. Er prophezeite das Ende der Rohstoffe und der Energie, eine nicht beherrschbare Überbevölkerung, Wasserknappheit, Hungersnöte, Seuchen, Artensterben und Umweltkatastrophen. Als Krönung all dieser Schreckensnachrichten kam Ende der 1980er Jahre durch Zufall auch die Klimakatastrophe dazu. Die Kernkraftlobby, die ihren CO2-freien Strom verkaufen wollte, war zweifelsfrei Erfinder dieser Idee. Der Finanzadel erkannte das Potential dieser Botschaft und hämmerte es mit unendlich viel Geld in unsere Köpfe ein. Nicht der Kernkraft zuliebe, sondern um die "Transformation" zu ermöglichen. Aber auch die Wirtschaft witterte neue Geschäftsfelder und Subventionen für die "Dekarbonisierung" ….
Der "Erfolg" der Katastrophenbotschaften des Club of Rome ist aber auch den Vereinten Nationen zu verdanken, die sozusagen als "Katalysator" fungierten. Sie meinten, zur Festigung ihrer Position ein Problem zu brauchen, "das an den nationalen Grenzen nicht Halt macht" und gewährten daher diesen "Klima-Botschaften" eine ehrenwerte internationale Plattform. Sichtbar wird das an den jährlichen "Klimakonferenzen" – Mammutveranstaltungen mit 30.000 und mehr Teilnehmern! – Die größten und nutzlosesten Palaver der gesamten Menschheitsgeschichte – aber eine eindrucksvolle Kulisse.
"Klimaschutz" hat religiösen Charakter bekommen. Der Mensch muss "umkehren".
Der Gipfel aber ist: "Der Mensch ist das Krebsübel dieser Erde" und gleichzeitig: "es gibt zu viel Menschen".
Der Autor extrapoliert in Verbindung mit anderen Verirrungen diese Feststellungen und kommt zwangsläufig zu der entsetzlichen Frage:
"War der Holocaust nur ein Testlauf?"
Diese Frage ist alles andere als akademisch!
In einer Schrift der UNESCO lesen wir unkommentiert: "wir müssen 350.000 Menschen pro Tag auslöschen!"
Deutschland - Vorreiter in den Abgrund
Die Folgen der "Klimapolitik" für Deutschland sind verheerend:
Wir haben die höchsten Energiepreise aller Industrieländer und die CO2-Emission sinkt sogar leicht. Im gleichen Maß wandert die Industrie in andere Länder ab – weil man dort diesen Ehrgeiz nicht hat. Global steigt die CO2-Emission ungebremst weiter an.
"Klimaschutz" dürfte eine der größten politischen Fehlleistungen der Geschichte sein.
Glaskugeln statt Wissenschaft
Dass der Mensch durch die Nutzung fossiler Energieträger das Klima beeinträchtigen könnte, war eine Vermutung, die vor gut 120 Jahren geäußert wurde. Doch bis heute ist dieser Zusammenhang wissenschaftlich nie bewiesen worden. Es gibt aber Falsifikationen. Statt nachvollziehbarer Beweise präsentiert man unvollkommene und umstrittene Computermodelle und kokettiert damit sogar und spricht von einem "Blick in die Glaskugel" (Schellnhuber/Rahmstorf).
Dennoch ist dieser Zusammenhang zum Dogma geworden. Hierfür ist ein mittlerer 2-stelliger Milliarden-US-Dollarbetrag investiert worden.
Umverteilung von unten nach oben
Die Früchte werden schon geerntet: global werden bereits jährlich hunderte von Milliarden an Subventionen verteilt, hunderte von Milliarden werden in nutzlose aber höchst profitable Klimaschutzprojekte investiert.
Die Folge: eine noch nie dagewesene Umverteilung von unten nach oben, eine Akkumulation von Finanzmitteln, ein Ausbluten der Massen, auch der Mittelschicht, und nebenbei kann der Vorgang benutzt werden, die Demokratie durch eine neofeudale Gesellschaftsordnung zu ersetzen – es fehlt nur (wörtlich) das "Gelegenheitsfenster" oder "die eine große Krise". Die politische Ernte steht also noch aus.
Der dahinterstehende Lobbykomplex ist mächtig. Jeder Politiker, der sich gegen das Dogma stellt, gefährdet seine Karriere nachhaltig. Die Presse ist erneut "gleichgeschaltet" – statt "Gleichschaltung" spricht man vom "Konsens".
Erneuerbare Energiequellen sind keine Option
Es ist unschwer zu erkennen, dass man ein Industrieland wie die Bundesrepublik nie und nimmer mit Energie, die aus Windkraftanlagen, Photovoltaikfeldern oder aus den weiteren "Erneuerbaren Energiequellen" kommt, versorgen kann.
Energie muss immer verfügbar, in ausreichenden Mengen, zu ökonomischen Bedingungen bereitstehen.
Was das konkret bedeutet, schreibt uns der internationale Wettbewerb vor.
Mit Energie darf man kein ideologisches Spiel treiben – Energie ist Basis unseres Lebens
Erreicht wurde der Wohlstand der Welt mit der zunehmenden Nutzung "fossiler Energiestoffe". Doch das war ein böser Sündenfall, "unmoralisch wie Sklaven- oder Kinderarbeit" (Schellnhuber). Damit muss Schluss sein. Und deshalb muss der Mensch wieder "indigen", ein anderes Wort für "natürlich", leben. Das ist – zugespitzt – die Forderung, die an uns gestellt wird. Die Mindestforderung ist die Rückkehr in vorindustrielle Verhältnisse.
Begründet werden diese menschenfeindlichen Forderungen mit der angeblichen Notwendigkeit, "die Erde zu retten". Tatsächlich stecken dahinter perfide Ziele – mit Weltrettung hat das alles nichts zu tun.
Wer meint, hier werden "Verschwörungstheorien" aufgetischt, der irrt sich gewaltig.
Die Notwendigkeit einer "Klimadiktatur" ist schon fast eine Selbstverständlichkeit
Was ist wichtiger: Das Überleben der Demokratie oder das Überleben der Menschheit?
Wäre eine Klimadiktatur gerechtfertigt, wenn sie die Menschheit retten würde?
Sarah Bosetti, mehrfach ausgezeichnete Autorin,
(First Ladies Kabarettistinnenpreis, Salzburger Stier, Deutscher Kleinkunstpreis, Dieter-Hildebrandt-Preis, Joachim-Ringelnatz-Preis)
Wir haben es mit einem massiven Angriff auf unsere Freiheit zu tun!
Wer lichtscheue Ziele verfolgt, der wird kaum darüber sprechen.
Zunächst geht es wie üblich um Geld, Macht und Einfluss, das ist nicht neu. Nur diesmal spielt sich der Vorgang auf globaler Bühne ab. Es könnte der letzte Akt der kurzen, regional beschränkten, demokratischen Episode der Menschheitsgeschichte sein.
Wer hat nicht schon alles von der Weltherrschaft geträumt und danach gestrebt? Die Geschichte ist voll davon und wir dürfen nicht so naiv sein zu meinen, diesen Traum gäbe es heute nicht mehr.
Dass dieses Ziel mit Krieg und physischer Unterwerfung nicht erreichbar ist, das hat sich herumgesprochen, deshalb hat man subtilere Methoden erdacht.
Dennoch, ohne "Transformation" (früher sagte man Umsturz oder Revolution) wird es auch nicht funktionieren und dazu muss man wie eh und je den Boden vorbereiten – in diesem Prozess befinden wir uns.
Der Prozess enthält die altgewohnten Elemente:
Desinformation, Feindesfindung, Angsterregung, Erlösungshoffnung.
Vorbereitung ist das Eine, das Erkennen der richtigen Gelegenheit das Andere, der WBGU macht sich schon Gedanken:
Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU):
Namentlich bekannte Aktivisten treten als Beschleuniger der Revolution in Erscheinung. Sie verfügen über Macht, Ressourcen, Kreativität sowie Innovations- und Reformbereitschaft, um Konterrevolutionäre zu überwinden.
…….
Das Tempo der Revolution hängt wesentlich davon ab, dass die Aktivisten jede Gelegenheit zu nutzen wissen.
(Der Verständlichkeit halber redaktionell leicht verändert)
Originaltext:
"Identifizierbare Akteurskonstellationen treten als Treiber des Wandels in Erscheinung, die über ausreichend Macht, Ressourcen, Kreativität sowie Innovations- und Reformbereitschaft verfügen, um etablierte Blockadekräfte zu überwinden." …..
Die Geschwindigkeit einer Transformation …. hängt wesentlich davon ab, dass beteiligte Akteure existierende Gelegenheitsstrukturen zu nutzen wissen.